
Title | : | Der kleine Grenzverkehr oder Georg und die Zwischenfälle |
Author | : | |
Rating | : | |
ISBN | : | 3855359113 |
ISBN-10 | : | 9783855359110 |
Language | : | German |
Format Type | : | Hardcover |
Number of Pages | : | 127 |
Publication | : | First published January 1, 1938 |
Man schreibt das Jahr 1937. Georg Rentmeister, ein junger Schriftsteller, bekommt eine Einladung zu den
Der kleine Grenzverkehr oder Georg und die Zwischenfälle Reviews
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"'Wohin hängt ein gelehriges Stubenmädchen das erste Jackett?'-
'Übers Schlüsselloch, Herr Doktor.'"
Derart pointierte Zeilen und Humor lassen sich durchaus in Herr Kästners "Der kleine Grenzverkehr" wiederfinden. Die Handlung springt zwischen dem österreichischen Salzburg und dem deutschen Reichenhall hin und her, da Georg - wir befinden uns im Jahre 1937 - mit einem Freund die Salzburger Festspiele besuchen will, aber nur 10 Mark nach Österreich einführen darf. Also übernachtet er in Reichenhall, um sich tagsüber in Salzburg auf Kosten seines Freundes und auch bald einer jungen Dame zu vergnügen. Georg ist Schriftsteller und erzählt uns von seinen Erlebnissen in Tagebuchform. So viel so gut, der literarische Einfall Kästners klingt zu Beginn auch spannend, wenn da nicht der holprige Erzählrhythmus gewesen wäre. Das Buch kann als solches als Büchlein bezeichnet werden und dennoch benötigte es 60 Seiten, um mich mit Georg und seiner ganzen Geschichte vertraut zu machen und mit gewohnten Vergnügen ein Kästner-Werk zu lesen. Doch das Amüsement meinerseits hielt leider viel zu kurz an und der erzählerische Höhepunkt wurde viel zu früh überwunden. Waren alle Missverständnisse zwischen den Protagonisten einmal aufgedeckt, verschwand für mich gänzlich die Spannung. Die Handlung verlor an Würze, das Tempo flachte zu schnell ab und ich mochte die letzten Seite nur noch überfliegen. Ausgesprochen schade für mich als erklärte Kästner-Liebhaberin - aber für mich ist diese Erzählung einfach nicht rund. Drei Sterne immerhin für die originelle Idee und den wunderbaren Wortwitz! -
Eine Liebesgeschichte, die Kästner in einer Zeit schrieb, die politisch wirr und verfahren war, gelinde gesagt (1937-38).
Er verkleidet die Absurdität und Bedrohlichkeit der politischen Verhältnisse in Ironie und Humor und schreibt eine liebenswerte Episode mit viel Lokalkolorit aus Salzburg, inkl. der jährlichen Festspiele (das hier unausgesprochen Bayreuth in den Schatten stellt).
Im Gegensatz zu anderen Kästnern habe ich mich hier mehr gelangweilt über den Reisebericht Reichenhall-Salzburg und nur darauf gehofft, wieder mehr vom Sprachwitz zu finden, den Kästner so ausmacht. Die Ausgangslage hätte mehr hergeben können.
Ich nahm ein Jackett aus dem Koffer und warf ihr's zu. "Wohin hängt ein gelehriges Stubenmädchen das erste Jackett?"
"Übers Schlüsselloch, Herr Doktor." -
Many people don't seem to know that Kästner wrote "grown-up books" as well as children books. He is so often reduced to "Das doppelte Lottchen" and "Emil und das fliegende Klassenzimmer". Which are amazing children's book that I love very much, but I liked this little book even more.
I found it in my parent's basements on one of those book-starved rainy-sunday teenage explorations. It's not so much about the story (which is cute); as it is about the writing: Kästner is so flawless. I really think he is one of the greatest German authors - sharp and intelligent, but at the same time funny and human. -
Another funny work by Kästner!
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A very well written travel guide for Salzburg packaged as cute comedic love story. The sights, smell and taste of Salzburg on summer are described with much detail making me long to visit the city.
Rom-Com in mild subtle humor the way I like it. -
Kurzweiliger Roman, ähnlich wie "Drei Männer im Schnee", der die Kulisse Salzburgs nutzt, aber eben auch sehr an der Oberfläche bleibt. Das allerdings kann man Kästner nicht zum Vorwurf machen, schließlich veröffentlichte er den Roman während der Nazi-Zeit und kritischere Bemerkungen hätten zwangsläufig zum Verbot der Publikation geführt.
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Ausgerechnet im Jahr Eins von Corona feiert Salzburg derzeit das hundertjährige Jubiläum seiner Festspiele. Die schwierige Situation erinnert an die Gründungszeit des Anlasses inmitten der Krise nach dem ersten Weltkrieg. Erich Kästner durchlebte seinerseits von Repression und Gewalt geprägte Zeiten und obwohl seine Bücher 1933 nach der Machtübertragung an Hitler verboten und verbrannt wurden, blieb er in Deutschland sesshaft. Im Jahr 1937, nachdem er wiederholt durch die geheime Staatspolizei verhaftet wurde, reiste Erich Kästner nach Salzburg, um sich mit seinem Freund Walter Trier, einem international angesehenen, nach London emigrierten Illustrator, für ein gemeinsames Buchprojekt zu treffen. Wegen des ihm auferlegten Publikationsverbots im eigenen Land hätte der Roman womöglich im Folgejahr in Salzburg während der Festspielzeit erscheinen sollen. Tatsächlich wurde das Buch 1938 erstmals veröffentlicht. Aufgrund der politischen Veränderungen allerdings nicht im inzwischen von Deutschland annektierten Österreich, sondern beim Atrium-Verlag in der Schweiz.
Wie Erich Kästner besucht der Schriftsteller Georg Rentmeister, die fiktive Hauptfigur des Buchs, auf Einladung seines Freundes Karl aus London im Jahr 1937 die Salzburger Festspiele. Weil die Devisenbestimmungen zwischen Deutschland und Österreich die Einfuhr von maximal zehn Reichsmark monatlich zulassen, mietet er sich kurzerhand in Reichenhall ein und fährt von dort aus täglich nach Salzburg, wo er auf das Geld seines Freundes angewiesen ist. Als Karl eines Tages nicht zum vereinbarten Treffen im Café auftaucht, hilft ihm die bezaubernde Konstanze aus der Zwickmühle. Derweil sich Georg als Habenichts ausgibt, stellt sich Konstanze als einfaches Stubenmädchen vor, was in beiden Fällen nur der halben Wahrheit entspricht. Zwischen den beiden entwickelt sich eine herzerwärmende Liebesgeschichte. Das turbulente Verwirrspiel findet seinen Höhepunkt im theatralischen Auftritt von Konstanzes Familie, initiiert von deren Vater, der als Autor gerade die Vorlage für ein Bühnenwerk in der Praxis erprobt.
Erzählt wird die Geschichte in Tagebuchform aus der Perspektive Georgs. Vorab stellt Kästner dem Leser den etwas weltfernen Schreiberling, der sich intensiv mit der deutschen Sprache befasst ohne je etwas publiziert zu haben, vor und bringt ihm in einer weiteren Vorrede schonend bei, dass er ungefragt dessen Reisetagebuch habe veröffentlichen lassen.
Gewiss kann das Werk gleichzeitig als eine Hommage an die Stadt Salzburg und die österreichische Mentalität ihrer Bewohner betrachtet werden. Man mag Erich Kästner darüber hinaus zutrauen, dass er absichtlich die kulturelle Hochburg jenseits der Grenze zum Schauplatz seiner Geschichte machte (und nicht etwa Bayreuth) und das Thema des Grenzverkehrs einflocht mit dem Hintergedanken, zur grassierenden „Grenzland-Literatur“ nationalsozialistisch geprägter Autoren einen optativen Gegenentwurf zu zeichnen. Die unbekümmerte Leichtigkeit, die sich durch diese herrliche Verwechslungskomödie mit ihren freimütigen, grenzüberschreitende Freundschaften flechtenden als auch leicht schelmenhaft wirkenden Charakteren hindurchzieht, begleitet von Kästners bestechendem Wortwitz, erscheint jedenfalls in widerspenstigem Kontrast zum Gedankengut jener Autoren und deren Vorbilder und gesteht ihm schlicht keinen Raum zu.
Hic habitat felicitas – Hier wohnt das Glück. Möge es auch in gegenwärtigen Krisenzeiten den Menschen beistehen. -
Noch existierende Grenzen zwischen Österreich und dem Deutschen Reich sowie ein dem Umstand des falschen Jahrhunderts verschuldeter Mangel an Kreditkarten machen den Besuch der Salzburger Festspiele für den Berliner Georg zu einer nahezu unmöglichen Angelegenheit – denn 10 Mark in Devisen reichen nicht. Dabei wartet Karl doch jenseits des Schlagbaums. Doch Georg hat eine Idee: Dank des "kleinen Grenzverkehrs" kann er in Deutschland (eigentlich Bayern) ein Hotel nehmen und sich dennoch mit seinem Freund die Vorführungen anschauen – Bis Konstanze auftaucht ...
Da steckt sehr viel Humor drin. (1 Vorwort, 2 Vorreden & 1 Vorgeschichte – wo gibt es denn so was?) Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt und werde diese Kästner-Geschichte in guter Erinnerung behalten. Zumal sie nicht wie eine Achterbahnfahrt mit häufigen Aufs und Abs daherkommt, sondern – und das trotz der Tagebuch-Form – als komödiantisch angelegtes Schauspiel, welches sich langsam aufbaut, eine klassische und doch unerwartete Wendung zeigt, um dann in einem grandiosen Finale zum verdienten Schluss zu kommen. -
Klingt beinahe ein wenig schlüpfrig, oder? Ist es aber nicht. Dafür ein heiterer, ja, ich mag es fast schon Schelmen-Roman nennen, der enorm viel Spaß macht, zu lesen. Der Protagonist Georg Rentmeister möchte eigentlich nur eine schöne Zeit mit seinem Freund Karl in Salzburg auf den Salzburger Festspielen verbringen. Leider darf er pro Monat nur zehn Reichsmark über die Grenze mitnehmen, das macht pro Tag 33,333333 Pfennige. Lächerlich wenig. Deshalb beschließt er jeden Tag von Bad Reichenhall (wo er ein „Grandseigneur“ ist) nach Salzburg (wo er ein „Habenichts“ ist) zu pendeln. Schwierigkeiten und eventuell die große Liebe inbegriffen! Mir fehlte leider dieser gewisse Moment zum unbedingt Dranbleiben-Wollen, da der Roman leider arg an der Oberfläche schwimmt (auch wenn man zwischen den Zeilen ein paar Details finden kann). Der Grund dafür liegt wahrscheinlich in der Zeit, in der der Roman verfasst wurde. Nichtsdestotrotz: humorvoll und kurzweilig.
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Rendkívül bájos könyv. Rá lehet gyorsan sütni a bélyeget, hogy a témája kissé sematikus, de akkor le az összes szerelmes regénnyel, hiszen a szerelem maga is elcsépelt, mindenkivel előfordul, unalmas, ahh.
Valójában megszokott kästneri humor, báj, megspékelve Salzburg elég részletes ismertetésével, úgyhogy akár útikönyvnek is használható, zenékkel, és persze szerelem, ami magától értetődően szüli a félreértéseket, zavarokat, bonyodalmakat, fájdalmakat, boldogságokat és nagy nevetéseket. Mert a szerelem már csak ilyen. Meg olyan, hogy legyőz minden akadályt. Általában.
Az éjjel még valami nagyszerű Anschluss-allegória is eszembe jutott, de sajnos már nem emlékszem rá. Pedig valószínűleg nem tévedek nagyot vele. Ha majd megint megvilágosodom, pótolom.
Mindenesetre a könyv, lett légyen bármilyen nyúlfarknyi is, nem gyermek- vagy ifjúsági irodalom. Felnőtt-könyv a javából. És Kästner írta. Tehát jó :). -
Ein kleines, luftiges, unterhaltsames Büchlein. Das Urlaubsstimmung und vergangene Berliner Zeiten atmet. Natürlich “spielt” es in Salzburg, aber ich rede von Kästner, seinem Humor und Wortwitz, der liebevollen Menschensicht (kommt da tatsächlich nichts Böses vor in diesem Buch? Selbst das Amt, der Zöllner und der Wachmann spielen ihre harmlose Rolle, wie sie ihnen nur K zugesteht). Die diskrete Spannung wird erzeugt durch die Form. Ein wenig auch durch die Handlung, aber da muss man grosszügig sein. Die Charaktere sind… zutiefst Deutsch. Oder gibt es eine solche herzliche Korrektheit anderswo? In Japan? Und gab es sie wirklich 1937 mitten in … Nazideutschland? Nicht jede absurde Komödie bleibt friedlich, aber bei Kästner gewinnt, einmal mehr, die Hoffnung.
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This is a slight, but stylishly written and fun to read, novella. Particularly so if one is acquainted with Salzburg. As Kästner's works had been banned in 1933 shortly after the Nazi takeover, this was published in 1938 in Zürich. Interesting to note, however, that Kästner, under a pseudonym, was allowed by Göbbels to do the script for the 1942 UFA film of the book. When Hitler found out about it, the pseudonym was removed from the film and the ban on Kästner's work again strictly enforced.
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Bájos kis történet – naplószerűen megírva. Többet igazán nem tudok róla mondani. Kikapcsolódásnak megfelel, bár még ehhez is tudok jobbat találni. Ha valaki elfáradt az előző (komoly) könyve olvasásában, tudom ezt javasolni, mint rövidke kikapcsolódást.
Azt ugyan nem tudom, hogy a több könyvesboltban miért találtam ezt meg a gyerek- és ifjúsági könyvek között, merthogy abszolút nem az, de én azóta nem csodálkozom az ilyesmin, amióta a Truman Show című filmet vígjátékként hirdették. -
I read this in German, which posed some difficulties because there are many descriptions of Saltzburg's architecture using German words that were new to me. The basic story, however, is quite entertaining. Like Three Men in the Snow, this novella is both a love story and a comedy of errors. Well worth reading.
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Beautiful language, interesting story. Especially Konstanz this city capture my eyes. I already decided to study in this place!
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по-слабичка от "Трима мъже в снега" и "Изчезналата миниатюра", но за сметка на това страшно ми се приходи до Залцбург след като я прочетох :)
кратка, лековата и се чете неусетно. -
Good, I think? It was definitely fun, the plot felt weak towards the end but it was beautifully written. I would've been more annoyed at the plot if the book had been longer 🙃
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Leider langweilig
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Uzun zamandır okumak istediğim bir aşk hikayesi, işte bu...
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Eine lustige Story wieder. Eoher kommen slle diese ideen?
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Ein kurzweiliges Lustspiel von den Salzburger Festspielen. Kästneresk.
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KÄSTNER, Erich: „Der kleine Grenzverkehrt“, München 1988
Ein köstliches Buch mit einem versteckten Reiseführer, der einem die Stadt Salzburg nahebringt. Kästner bringt das Tagebuch eines verschrobenen Freundes, der sich in Salzburg verliebt. Dabei beschreibt er vieles aus der Stadt. Es ist ein Stück im Stück, in dem wieder ein Stück spielt. Also wie die russischen Puppen. Eine steckt in der anderen. Die äußerste Hülle ist das Buch an sich. Dahinter steckt das Tagebuch des Freundes und in diesem kommt – als dritte Puppe – ein Stück vor, das ein Graf schreibt. Er steckt seine ganze Familie in Dienstbotenkleidung und vermietet sein Schloss an eine reiche amerikanische Familie. So kann er dann beschreiben, wie sich Amerikaner in Salzburg verhalten. Aus der Rolle fällt seine Tochter. Sie spielt das Stubenmädchen, verliebt sich aber in der Stadt in den Tagebuchschreiber aus Norddeutschland und bringt ihn letztlich sogar ins elterliche Schloss, wo sie ihn als weiteren „Hotelgast“ unterbringt. Damit kommt eine neue Dramatik in die Geschichte des dichtenden Grafen. Als letztlich die Tochter – das Stubenmädchen – den Job kündigt und mit dem neuen Gast abreist zweifelt der Graf an seinem Werk. Es kommt aber – soviel sei vorab verraten – zu einem Happy End.
Salzburg vor dem Anschluss war noch von Deutschland klar getrennt; durch „Schlagbäume und unterschiedliche Briefmarken“ (Seite 7). Als das Buch im Jahr 1938 erschien “waren die beiden Länder gerade „auf ewig“ miteinander verbunden worden. Man hatte nun die gleichen Briefmarken und keinerlei Schranken mehr.“ (Seite 7). Das Buch musste außerhalb Deutschland erscheinen. Die heutige Ausgabe hat zwei Vorworte: eines aus dem Jahr 1938 (beim ersten Erscheinen) und eines 1948. -
I read this long ago on a train ride to Austria. It is a humorous little love story written by one of the great 20th-century German authors, Erich K_stner (1899 1974), and it has remained with me all these years as a fond memory of a lovely summer. It has never been translated into English_ maybe some books just cant be translated.
The book was published in 1938, which was a difficult time in Germany - and for K_stner himself - under the Nazi regime. Yet the book mentions none of these troubles. It may have been a simple attempt to escape reality for a little while with a happy German story about love_
It is July 1937 in Berlin and Georg Rentmeister, a German writer, is invited by an Austrian friend to work at the Salzburg theater festival in August 1937. At that time Hitler had not yet annexed Austria. Germans who wanted to travel to Austria were faced with a predicament. They were only allowed to bring 10 Marks in German currency with them. If they wanted to bring more money, they needed to get a special permit. Georg writes to the authorities and asks for the permit. But the authorities take too long. August arrives, and Georg must make a choice: either he does not travel at all, or he goes to Austria with just 10 Marks (but how could he possibly survive on that), or (and this is what he finally does) he enters Austria every day with 10 Marks to spend and leaves in the evening to stay at a hotel on the German/Austrian border.
The book is written in the form of a diary. It develops into a comedy with confused identities as Georg falls in love with an Austrian girl who turns out to be not quite the person he thought she was...
In hindsight, in the preface to the new 1948 edition, K_stner ironically refers to the time the book was originally published, saying: "As I prepared this little book in 1937, Germany and Austria were considered separate states 'forever'. When it was published, in 1938, both countries had been united 'forever'. This little book had to escape so it would not be confiscated. Now that the new edition is ready, Germany and Austria are again separated 'forever'. But the publisher, the author, and the illustrator, who all used to live and work in Berlin, now live in London, Munich and Toronto..." -
お洒落な恋愛小説。
似合う音楽はオーケストラじゃなくて、軽快なバイオリンのソロ。
似合う演劇はもちろん喜劇。
街と人への愛情、それを受けての筆致、を学んだ。
『飛ぶ教室』で知って、「エーミール」シリーズでとりこになったケストナー。
登場人物へのあたたかいまなざしも、気の利いたユーモアも健在。
読むのが楽しみな作家を見つけられて幸せ。
毎日の日記と、読者への手紙、といった構成。
欠点もあるんだろうけど、愛すべき主人公。
その辺探すと実在しそうな人々。
職業や趣味・特技の描写、会話の仕方、物事の観察の仕方、感動の膨らみ方。
ユーモアは1日2〜3回といったところ。
ユーモアで世界をとらえるのは、一種の比喩だと思った。
8月21日の「眠れない」と、8月30日の「おじいちゃんになるんですよ!」がすき。
街や物への敬意には学ぶことがあった。
作品に登場させる、つまり情報を選択的に加工するということで、
どこにでもありそうな自然風景や見慣れた町並みが、フィクションの色を帯び、
そこに存在する意味、登場する意味あるものとして、全体構成の一助となる、んだなあ。きっと。
「わたしたちは街をうろついて、門や中庭を覗きこみ、木の階段だとか、
バルコニーだとか、拱廊だとか、芸術的な集会所や旅館のマークだとか、
建物の壁の凹んだところに描かれた聖者だとか、
棟の凹みに描かれたユーモラスな無邪気な格言だとかを見てよろこんだ。
私たちは何でも古いものでさえあればよろこんだ!
なぜならいつ見ても、古いものは目新しかったから。
それはザルツブルグばかりではない。
昔の時代のものはどんな窓台にも、どんなドアの錠にも、どんな煙突にも、
どんなストーヴのタイル煉瓦にも、どんな椅子の脚にも、
物に対する趣味と技量の愛情が露われている。
建物に対する、服装に対する、またごく些細な家具に対する、
職人と持主の両者の関係が重要視されたのは��ーダマイヤーまでであった」 -
Ich hab mich etwas schwer getan mit diesem Buch. Inzwischen weiß ich: Es wurde bereits 1937 veröffentlicht. Kästner durfte damals seine Werke eine Zeitlang nur im Ausland veröffentlichten und noch andere Fakten habe ich nachgelesen. Ich glaube manchmal fehlen mir einfach gewisse Kenntnisse was das Leben der Autoren angeht um anders an ein Buch heranzugehen als es einfach nur zu lesen und zu schauen ob mir die Geschichte gefällt oder eben nicht. Ich hatte etwas Einstiegsprobleme bei der Geschichte und erst als sich die Liebelei mit Konstanze anbahnt, Konstanzes Familie und ihres Vaters Schauspiel dazu kam wurde es für mich interessanter. Für mich ein Buch kann man lesen, man kommt schnell durch, es hat nur knappe 130 Seiten aber wenn man es nicht gelesen hat ist es auch nicht schlimm.
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Hat mir von den drei Büchern, die in der "Heiteren Trilogie" von Erich Kästner abgedruckt waren, am besten gefallen.
Es ist in Tagebuchform beschrieben und man bekommt nur das mit, was auch die Hauptfigur erfährt.
Eine kleine Erlebnisreise von Berlin nach Salzburg und zurück.
Ich möchte jetzt unbedingt nach Salzburg um all die Kunst zu bestaunen. (Es ist total cool, dass man auf einmal Bilder mit den Künstlern, die in dem Buch genannt werden, verbindet, weil man mal ausnahmsweise was für die Uni tut)