Access Der Ort Der Verlorenen Herzen Prepared By Claire Stihlé Formatted As Audio Books
In dem Buch geht es um Anouk, Sie lebt sehr zurückgezogen, ihre Eltern sind bei einem tragischen Unfall gestorben, ihr Mann hat sie verlassen, Nur zu ihren beiden Tanten hat sie guten Kontakt, die beiden versuchen auch immer wieder sie zu ermutigen aus sich rauszugehen und ihr Leben zu leben.
Als plötzlich zur Weihnachtszeit eine Einladung von Antoine, der das Chalet ihrer Eltern übernommen hat, kommt, sagt sie zu, Auch andere Singles sind zu der Zeit dort und natürlich werden sie alle eingeschneit, Verschiedene Persönlichkeiten treffen auf engem Raum aufeinander, das birgt so manche Schwierigkeit,
Man liest aus der Sicht von Anouk, ab und zu gibt es Rückblenden in Form von Briefen in dieer Jahre, Dabei schreibt eine Mutter ihrem ungeborenen Kind,
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, Die Handlung fließt so vor sich hin, mal mehr mal weniger spannend, Es werden auch ernstere Themen besprochen, trotzdem wird die Geschichte nicht bedrückend,
Als weihnachtliches Buch würde ich es dennoch nicht bezeichnen, da das Thema nicht unbedingt im Vordergrund steht,
Fazit: Mich hat es leider nicht ganz gepackt, mir ist ein bisschen zu wenig passiert und die Protagonistin ist mir fremd geblieben, doch alles in allem war es ein angenehmes, entspanntes Lesen.
Achtung Spoiler! :
In Der Ort der verlorenen Herzen“ geht es um Anouk, die als junge Erwachsene ihre Eltern verloren hat und sich seitdem sehr vor dem Leben verschlossen hat.
Nach dem Tod ihrer Eltern holten ihre Tanten sie von dem kleinen Dorf in dem sie aufgewachsen ist, in die Großstadt Paris, Dort arbeitet Anouk, nach abgeschlossenem Studium, als Übersetzerin, Doch es fällt ihr, vor allem nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund Jerome, sehr schwer am sozialen Leben teilzunehmen und sie zieht sich immer mehr von allem zurück.
Dann bekommt sie plötzlich eine Nachricht von Antoine, der das Chalet ihrer verstorbenen Eltern übernommen und umgebaut hat, Er möchte es als Urlaubsort für einsame Herzen nutzen und lädt Anouk ein, es sich angucken zu kommen,
Wie wird es für Anouk sein in den Ort ihrer Kindheit zurückzukehren Wird sie es schaffen sich ein wenig zu öffnen und Menschen in ihr Leben zu lassen
Und was hat es mit den Briefen auf sich
Ich war von der ersten Seite an drin in Der Ort der verlorenen Herzen“.
Die Geschichte Anouks wird aus der IchPerspektive erzählt und es gibt immer wieder kleine Rückblicke in ihre Vergangenheit, Der Schreibstil des Buches hat mir wahnsinnig gut gefallen, es lässt sich in einem fertig lesen :
Die Idee der Hütte für einsame Herzen hat mir besonders gut gefallen : Es ist schön einen Ort für Einsame Menschen zu schaffen, in der Hoffnung das sie so jemanden finden dem sie sich anvertrauen können und bei dem sie sie selbst sein können.
Die unterschiedlichen Charaktere des Buches haben nochmal gezeigt, dass jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat und dass es manchmal schon ausreicht, wenn einem einfach nur zugehört wird.
Auch die zwischendurch zu lesenden Briefe haben gut in die Geschichte reingepasst und sie abgerundet :
Ich hoffe ihr merkt, wie begeistert ich von der Geschichte und dem Chalet der verlorenen Herzen bin : Es ist einfach eine schöne und vor allem gut umgesetzte Idee :
Absolute Leseempfehlung von mir ! : Viel Spaß bei der Reise nach Vogelthal : "Manche große Sache, mein Kind, vergeht still und leise.
Nimm es an und denk daran, dass du dich nie an hartem Holz verbeißt, " Buchauszug
Sechs unterschiedliche Menschen verschlägt es vor Weihnachten in ein gemütliches Chalet in den Vogesen, Allesamt sind sie einsam und wünschen sich sehnlichst einen Partner oder eine Familie, Allerdings ahnt keiner von ihnen, dass der Schneesturm sie einschneit und im Chalet einschließt, Der geheimnisvollen Antoine, der die alte Hütte von Anouks Eltern zu einem Chalet umgebaut hat, Anouk, die ihre Kindheit in den Vogesen verbracht hat, Yvette eine Witwe, die mit ihren zwei Teenagern und dem Beruf nicht mehr zurechtkommt, Der einsame Autor und Illustrator Romarin, der Barbesitzer Guillaume, dem der Mann fürs Leben noch nicht begegnet ist und die schüchterne und engelsgleiche Clementine.
Werden sie gemeinsam ein schönes Weihnachtsfest verbringen
Meine Meinung:
Nach dem Klappentext hatte ich eine weihnachtliche Geschichte erwartet, leider wurde ich schon hier enttäuscht.
Zwar fand das Treffen kurz vor Weihnachten statt, doch eine weihnachtliche Idylle und Einkehr kehrte beim Lesen bei mir nicht ein, Da hatte ich doch viel mehr erwartet, Besonders nachdem zu Beginn mit Anouk, dem Schicksalsschlag, dem Tod der Eltern und dem Neubeginn in Paris so ausführlich begann, Leider ließ die Geschichte dann immer mehr an Emotionen und Tiefe nach, Schon alleine die einsamen Chaletbesucher blieben recht flach und undurchschaubar, Gerade hier hätte ich mir viel mehr Informationen und Tiefe gewünscht, Sehr verwirrend empfand ich zu Beginn den Brief einer Mutter an ihr Kind, diese Briefe tauchen im Laufe des Buchs noch mehrmals auf, Dadurch habe ich auch eine Vermutung, um was es dabei geht, Man hätte aus dieser Geschichte so viel machen können, wenn man mehr auf die Charaktere im Chalet eingegangen wäre, Ebenso merkwürdig empfand ich das Verschwinden von Antoine und konnte nicht verstehen, warum sie Antoine so aus der Geschichte herausgehalten hat, Zwar wird einiges dann am Ende klargestellt und aufgeklärt, doch meines Erachtens viel zu spät, Was wären das für tiefsinnige Gespräche im Chalet geworden, wäre jeder der Anwesenden mal zu Wort gekommen, Stattdessen fügt man später einen Zeitsprung ein, der für mich nicht nachvollziehbar ist und das ein Weihnachtsfest darstellt, das ebenfalls wieder viel zu flach abgehandelt wird.
Schade, das war wohl nichts mit so einer einfachen flachen Geschichte kann man zur Weihnachtszeit niemanden vom Ofen hervorlocken, Zumal diese Geschichte zu jeder anderen Zeit im Winter spielen könnte, Der Ansatz war zwar gut, gerade was Anouks Part anbelangt, so wie die Briefe deiner Mutter an ihr ungeborenes Kind, aber alles danach war viel zu oberflächlich.
Leider blieben viele meiner Fragen weitestgehend unbeantwortet, Hier hatte ich mir eine viel emotionalere Geschichte erwartet, besonders wenn ein Buch "Ort der verlorenen Herzen" heißt, Deshalb kann ich diesem Buch leider nur/vonSterne geben, Das Cover und der Klappentext haben mir beide sehr gefallen und ich bin dadurch sehr neugierig auf das Buch geworden, Das Buch ist in zwei Teile unterteilt, im ersten kommen zwischen den einzelnen Kapiteln immer wieder Briefe aus der Vergangenheit dazwischen,
Das ganze Buch ist aus der Sicht von Anouk geschrieben, was ich sehr angenehm fand, denn dadurch konnte ich sie gut kennenlernen und ihre Gefühle ziemlich gut verstehen.
Dafür kamen die Gefühle und Gedanken der anderen Protagonisten ein bisschen zu kurz, was ich aber nicht schade finde, Es war über alle Kapitel spannend und trotzdem ruhig, Das kannte ich so noch nicht und ist deswegen auch einer der Punkte, warum das Buch etwas besonderes für mich ist, Auch wenn es scheinbar weniger weihnachtlich ist als das Cover und Klappentext vermuten lässt, kann ich die fehlende feierliche Stimmung verstehen und finde es auch da passend.
Anouk mochte Weihnachten schließlich sehr lange nicht, Sehr interessant fand ich auch, wie sich alle Charaktere kennen lernen und miteinander in Verbindung treten, Zwischendurch gibt es, zusätzlich zu den Briefen, Sprünge in Anouks Vergangenheit, alle davon waren gut verständlich, wann ein Rückblick beginnt und endet.
Der Schreibstil von Claire Stihlé ist ruhig und sehr angenehm zu lesen, Erwartet habe ich tatsächlich eine leichte und kitschige Geschichte, wurde aber von einem recht ernstem und tiefgründigem Buch überrascht,
Insgesamt gebe ich diesem Buch wohlverdiente Sterne und eine große Empfehlung für alle, die ein etwas anderes Weihnachtsbuch lesen wollen, Überzeugt hat mich vor allem die Ruhe die dieses Buch mit sich bringt und das es keine kitschige, sondern unerwartet tiefgründige Geschichte ist, Ich liebe Weihnachtsgeschichten! Wenn dann noch einsame Herzen an diesem besonderen Fest zueinanderfinden, ist es für mich die perfekte Lektüre, Leider kann ich nicht sagen, dass meine Erwartungen in diesem Buch erfüllt worden sind, Ich denke, ich hatte völlig falsche Erwartungen an das Buch, Mir fehlte der Zauber von Weihnachten leider komplett und auch das Kennenlernen der Gäste im eingeschneiten Chalet hatte ich mir so ganz anders erhofft.
Ich bekam wenig Weihnachtszauber, Romantik und Herzen, die sich öffnen, Dafür gab es jede Menge Dramatik und Protagonisten, die mir viel zu wenig von sich preisgaben,
Der Schreibstil von Claire Stihlé ist zwar wunderbar flüssig und leicht zu lesen, Doch leider war er mir auch ein wenig zu sachlich und knapp, Die Geschichte von Anouk, mit der das Buch beginnt, hat mich zwar schon irgendwie berührt, aber so richtig ging sie mir dann doch nicht ans Herz.
Als Anouk dann im Chalet ankam, war ich völlig fasziniert von den Beschreibungen des Chalets und der Umgebung, Hier fühlte ich mich direkt herrlich heimelig, Nun war ich absolut bereit für das Aufeinandertreffen der einsamen Herzen und voller Vorfreude auf weihnachtliche Stimmung, Doch leider blieb das dann aus,
Die Charaktere waren für mich zwar wirklich interessant dargestellt, allerdings fehlte mir die Tiefe und die einsetzende Identifikation, die ich so gerne mit den Protagonisten in meinen Büchern habe.
Die Verstrickungen, die sich unter ihnen während des Besuchs des Chalets entwickeln, empfand ich als anstrengend, Und Clémentine habe ich z, B. erst am Ende des Buches wirklich verstanden
Die Briefe aus der Vergangenheit, die immer wieder einen Platz im Buch gefunden haben und von denen schnell klar waren, was sie für eine Geschichte erzählen, fand ich hingegen wirklich spannend und berührend.
Mein Fazit:
Der Ort der verlorenen Herzen“ von Claire Stihlé erzählt eine nette Wintergeschichte, die meine hohen Erwartungen nach dem Lesen des Klappentextes leider so gar nicht erfüllt hat.
Dennoch habe ich sie gerne gelesen, auch wenn für mich der Zauber der Weihnacht irgendwie ausgeblieben ist, Eher wird eine schöne Geschichte über Einsamkeit, Sehnsucht nach der Gemeinschaft mit anderen Menschen und natürlich auch die Liebe erzählt, die sicherlich viele Büchermenschen glücklich machen wird.
Nette Geschichte, hat mich aber irgendwie gar nicht berührt, GEFÜHLVOLL, VOLLER UNERWARTETER VERBINDUNGEN
Eine emotionsgeladene Geschichte, die mit den Persönlichkeiten verzaubert und der Entwicklung einnimmt,
Amouks hat schon so viel durch gestanden, ist einsam, lebt für ihre Arbeit,
Eine Einladung in ihre Heimat, zieht sie in die Verarbeitung der Vergangenheit,
Jedoch bleibt sie nicht alleine, sonder wird in eine Truppe gezgen, die voller Traurigkeit ihr Leben tristet,
Was hat also ihr Gastgeber davon bezweckt, was verbindet sie alle
Lest selbst, verstrickt euch in den Schicksalsschlägen der Persönlichkeiten, wählt euch aus der Vielfalt der Protagonisten und hofft gemeinsam auf einen guten Ausgang.
Eine Geschichte beginnt, die einen recht oberflächlich in die komplizierten Leben der vielen Personnen zieht,
Im Fokus steht Anouk, Ihr Leben scheint am meisten durch die Einladung von Antoine beeinflusst sein,
Jedoch muss ich gestehen, dass mich das Buch trotz Potential nicht komplett überzeugt hat,
Der Handlungsstrang wqr nicht immer nachvollziehbar sowie der Schreibstil leider nicht immer flüssig,
Ich bleibe daher recht gut unterhalten, beflügelt von Atmosphäre im idylischem verschneiten Häuschen, dem Setting, dem emotionsgeladen Verstrickungen, der Verarbeitung der Traumata und bleibe gefühlvoll beflügelt zurück.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag,
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt,
DerOrtderverlorenenHerzen
ClaireStihlé
Knaur
Rezension Der Ort der verlorenen Herzen von Claire Stihlé ist ein melancholischer Roman über das Alleinsein angesiedelt im elsässischen Spätsommerflair, der so langsam in die Weihnachtszeit mündet.
Anouk verliert durch ein schreckliches Unglück ihre Eltern, ihr heimeliges Weingut wird verkauft und sie beginnt ein neues Leben in Paris, aber auch dort läuft längst nicht alles so, wie sie es sich gern ausgemalt hätte.
Eines Tages erreicht sie eine Einladung in ihr ehemaliges, nun zu einem Chalet mit Namen Der Ort der verlorenen Herzen“ umgebautes, Zuhause von Antoine, dem heutigen Besitzer.
Immer wieder wird der Lauf der Geschichte von mysteriösen Briefen einer Mutter an ihr ungeborenes Kind unterbrochen, und es dauert eine ganze Weile, bis sich offenbart, an wen diese Briefe eigentlich gerichtet sind.
Der Roman hat mir ausgesprochen gut gefallen, da er mit einigen Geheimnischen gespickt die Spannung relativ weit oben gehalten und die erwartbare, traurige und einsame Stimmung sehr gut eingefangen hat.
Ein nicht so ganz Wohlfühlroman, der sich aber auf jeden Fall für einen kuscheligen Sofaabend mit einer großen Tasse Tee und dicken FlauscheSocken als Einstimmung auf die bevorstehende Jahreszeit eignet.
Die weihnachtliche Stimmung kam gar nicht rüber, Es war sehrschmütig und konnte mich nicht fesseln, Die "mysteriösen" Briefe konnte ich ganz leicht und sehr früh zuordnen, sodass es nicht spannend wurde,
Ich muss leider sagen, es war ziemlich schwach, Es hatte eine Art Happy End aber ich konnte nicht mitfiebern oder mitfreuen, Ein Leseerlebnis, das Herz und Seele wärmt: In Claire Stihlés romantischem WohlfühlRoman verschlägt es sechs ganz unterschiedliche Menschen kurz vor Weihnachten in ein kleines Chalet mitten in den Vogesen.
Anouk hat wenig Grund, sich auf Weihnachten zu freuen: Obwohl sie sich nichts sehnlicher wünscht als eine Familie, lebt sie allein, Da erhält sie einen Brief von dem geheimnisvollen Antoine, der vor Kurzem das Chalet von Anouks verstorbenen Eltern übernommen und zu einem Refugium für Singles restauriert hat.
Antoine möchte in dem zauberhaft gelegenen Haus in den Vogesen Menschen versammeln, die sich an Weihnachten noch verlorener fühlen als sonst schon, Außer Anouk folgen vier weitere Gäste Antoines Einladung: Yvette, die viel zu früh Witwe geworden ist Romarin, ein erfolgreicher, aber einsamer Illustrator und Autor der Barbesitzer Guillaume, dem der Mann fürs Leben einfach nicht begegnen will und die elfenhafte, unnahbare Clementine.
Jeder von ihnen ist auf der Suche nach etwas, Als sie von einem heftigen Schneesturm im Chalet eingeschlossen werden, kommen sie sich allmählich näher, Gibt es für sie am Ende doch noch einen Zauber von Weihnachten, der ihnen zeigt, dass
sie nicht allein sind auf der Welt,