Enjoy Inniger Schiffbruch Developed By Frank Witzel Contained In Copy

on Inniger Schiffbruch

lässt uns Zutritt zu seinem eigenen inneren, zu seinem eigenen inneren Schiffbruch und somit tief in Dinge, die er möglicherweise immer verborgen hat.


Es fängt alles an mit einem Traum über das Haus seiner Eltern und das dort lebende Nashorn und entwickelt sich innerhalb dieses Romans zu einem Sammelsurium von eigenen Erfahrungen, geführten Tagebüchern seines Vaters und Erinnerungsstücke aus der Kindheit/Jugend seiner Eltern.
Durch den Weltkrieg, das Aufstreben des Vaters als Dirigent und dem inneren Konflikt zwischen Karriere und Liebe und dem anschließenden Leben mit Kindern.


Durch das offene Schreiben über seine eigenen Erfahrungen empfindet man eine Befreiung des Autors, sich therapeutisch auf das Freudsche Sofa zu setzen, während man selber als LeseHobbyPsychologe dem geschriebenen in meinem Fall dem gehörten, da ich es als Hörbuch hörte zu lauschen.

Da meine Mutter beinahe genauso alt ist wie Witzel, sah ich dort auch einige parallelen und habe auch oft über Ereignisse aus seiner Kindheit mit meiner Mama besprochen, ob sie diese genauso erlebt hat.
Zwei kleine Beispiele hierfür waren der Fernseher zu Hause und dass es ein Wohnzimmer gab und ein weiteres Wohnzimmer für Gäste gerade das Zweite gab es auch noch in meiner Kindheit bei meinen Großeltern.


Im Großen und Ganzen war ich durchgehend fasziniert von diesem Werk und hoffe, dass es auf die Shortlist schafft.

A wonderful Proustian flow of pictures, thoughts, memories and ideas, The audiobook is hypnotic. Very good, unique, philosophical. Longlisted for the German Book Prize
I'm usually very interested in books about memory and the connection between the personal and the historical, but Frank Witzel just does not manage to properly convey why or how his parents' life stories offer his readers important insights.
This is introspective literature that wallows in the past, but what does it have to offer for our present You can learn more about the novel in our Papierstau Podcast sitelinkBook Prize Battle Royale.
ETA: Dieses Buch haben wir auch im Papierstau Podcast besprochen: sitelinkFolge: Buchpreis Longlist/ETA

Nominiert für den Deutschen BuchpreisLonglist

Der Tod seiner Eltern wird für Frank Witzel zum Ausgangspunkt einer neuen Aufgabe.
Schritt für Schritt will er sich seinen Eltern, ihrer bekannten und verschwiegenen Vergangenheit und seiner eigenen Kindheit annähern.
Dafür probiert er verschiedene Methoden aus und lässt sich auch von anderen großen Schreiberinnen und Denkerinnen inspirieren.
Am Ende steht die Erkenntnis: "Der Versuch, das Leben eines Menschen zu beschreiben, dachte ich, muss zwangsläufig scheitern, weil die Normalität sich der Beschreibung verweigert, obwohl sie den größten Teil eines Lebens ausmacht.
"
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Besser hätte ich meine Kritik an dem Buch nicht zusammenfassen können, Denn die Geschichte, der Witzel hier auf der Spur ist, gibt zu wenig her, als dass sie für mich irgendwie interessant oder sonstwie ergiebig wäre.
Für Witzel war das bestimmt eine wichtige und lehrreiche Erfahrung mein persönlicher Mehrwert tendiert gegen Null.
Nun muss ich nicht aus jedem Buch eine neue Erkenntnis gewinnen, aber dann sollte es mich wenigestens sprachlich begeistern oder unterhalten aber das hat hier für mich ebenso wenig gepasst.
Stattdessen fühlte ich mich, als wenn ich jemandem beim Sortieren seiner Briefmarkensammlung zuschaue: Für die Person bestimmt total spannend, aber ich bin raus.


Was haben wir also hier Der Vater: Ein vielversprechender Musiker, der die "richtige Karriere" zugunsten der Familie aufgab die Mutter: aufgrund nur wenig hinterlassener Aufzeichnungen kaum fassbar.
Die Geheimnisse der Eltern, die unausgesprochenen Traumata, die sie aufgrund von Krieg, Flucht und Vertreibung erleiden mussten, bleiben auch weiterhin größtenteils unausgesprochen.
Oder sie werden für ziemlich, nun ja, spezielle Vergleiche herangezogen: So sei etwa die Drohung, ihn in ein Internat "fortzuschicken", die Witzel als Junge häufiger zu hören bekam, als Psychodrama zu verstehen, mit dem die Eltern ihre eigene Flucht/Ausbombung nachstellten und er, Witzel, sie von seinem Trauma befreien sollte, da es ihm nun aufgeladen wurde.
Aha.

Oder: Witzel, der gegen die Eltern rebelliert und sein eigenes Leben komplett gegensätzlich anlegt, erkennt nicht, dass er damit nur das erfüllt, was seine Eltern für ihr Leben als falsch empfunden haben.
Ergo: "Wie sie die Vernichtungsformel der Nazis hatten übersehen können, übersah ich dabei meine eigene Vernichtungsformel.
"
Autsch. Von den "nicht aufzuhaltenden Strömen, die aus den Duschköpfen der Erinnerung drangen", will ich gar nicht erst anfangen und ha, tue es doch.
. . , denn das will ich dem Witzel zugute lassen, dass das kein schräger NSVergleich, sondern einfach nur furchtbar kitschig ist.


Stattdessen noch schnell mein "Lieblings"vergleich vom Kuchen, den Witzel mit ins Altersheim Obacht! bringt, und der dort schnell wie folgt seine Form und sein Aussehen verliert: Die Sauce wird zu gestocktem Blut, das Marzipan nimmt die Farbe von Stützstrümpfen an.
Nun ja.

Ich könnte noch mehr erzählen, aber es ärgert mich, Ob das extensive Namedropping und Zitieren von Adorno, Freud, Derrida, Bachmann und Co, das auf mich den Eindruck hinterlassen hat, die Geschichte so wichtiger zu machen, als sie eigentlich ist und eher das Gegenteil bewirkt.
. . die unstrukturierten Fragmente des Textes, die nie so richtig zueinander finden die sich über Seiten erstreckenden Schachtelsätze im MatrjoschkaStil oder die weitgehende Belanglosigkeit dieses Buchs für mich war hier wenig bis gar nichts Erfreuliches oder Interessantes dabei.


Wer Spaß daran hat, ein ganzes Kapitel Analyse eines Bildauschnitts zu betreiben oder ausführlich wissen möchte, welche Kosenamen und aus dem polnischen enlehnten Begriffe im Alltag der Witzels für wen, wann und zu welchem Anlass gebraucht wurden hier werdet ihr fündig! Seitenlange Einblicke in das Tagebuch des Vaters, das vermutlich nicht für eine Veröffentlichung vorgesehen war alles dabei! Sogar ein Freund des Vaters erhält hier unverhoffte Aufmerksamkeit: Denn aus den Briefen des Mannes, der den größten Teil seines Lebens aufgrund psychischer Probleme in einer geschlossenen Anstalt verbrachte, wird ebenfalls ausgiebig zitiert.
Wie z. B. dieser Leckerbissen: " und
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ich legte mich auf sie drauf, Durch die Kraftausstrahlung der Vagina kam es bei mir heraus, und durch diesen Riesenabgang hatte ich sofort ein aufgeschwemmtes Magen und Darmgefüge und behandelte mich erst viel später mit Enzymen, um irgendwie wieder Gehirnerhöhung zu machen und höhere Geigenleistungen aus mit herauszuholen.
"


Was das mit irgendwas zu tun hat Witzel wird's hoffentlich wissen ich hatte da schon jegliche Art von Interesse verloren.
Und so fragt denn auch Witzel irgendwann: "Was brachte meinen Vater dazu, letztlich unbedeutende Alltagsdaten in gleich vier verschiedenen Kalendern, und das über sein gesamtes Leben hinweg bis ein Jahr vor seinem Tod, zu notieren"

Gegenfrage: Was brachte den Autor dazu, diese schon als unbedeutend erkannten Daten dann auch noch mit eigenen Erklärungen mit uns zu teilen Ach nee, da brauche ich nicht mehr von.
Buch ist durch, und ich fürchte, das Thema Witzel für mich auch, Das war leider ein für mich ärgerliches Leseerlebnis, Das abgemagerte Rhinozeros

Ausgehend von einem Traum über das Haus seiner vorJahren verstorbenen Eltern durchdenkt der Autor Frank Witzel verschiedene Erinnerungen und Reflexionen über die Familie.
In den Kindheitserinnerungen entsteht ein Bild der vergangenen Zeit mit all seinen Merkmalen,
Dabei gibt es einige wirklich gute Formulierungen, auch originelle literarische und philosophische Bezüge, z, B. Proust, Barthes, Thomas Bernhard, Walter Benjamin, Imre Kertész, Adorno,
Hinzu kommen psychotherapeutische Einsprengsel,
Ich habe das mit Interesse gelesen, DNF
War leider nicht mein Ding, Viel besser als ich dachte, Fallen lassen in Erinnerungen, Gedanken, Überlegungen des Kleinen und Großen, Die Beschäftigung mit dem Nachlass seines verstorbenen Vaters ruft im Erzähler von Frank Witzels autobiografischem Roman Erinnerungen an eine Kindheit wach, in der das Fernsehen den Vorabend erfindet.
Eine Kindheit voller Disziplinierungsmaßnahmen wie Hausarrest, Tonband und Fernsehverbot,
in der die Eltern ihrem Kind unwissentlich den Schrecken der einst selbst erlittenen Trennung als unentwegte Drohung weitergeben.
Eine Kindheit, in der ein Sonntag klar strukturiert, die Kittelschürze für die Hausfrau unabdingbar und die von Erwachsenen erdachte Mondfahrt Peterchens ein Horrorszenario ist wie das der Mainzer Fastnacht.
Wie sehr sich das individuell Erlebte und kollektiv Erfahrene gegenseitig durchdringen, zeigt sich, wenn Witzel gerade nicht die inszenierten Bilder aus dem Familienalbum Unser Kind, sondern vielmehr die ausgesonderten Aufnahmen mit der Frage zur Hand nimmt, ob nicht sie es sind, die Auskunft darüber geben können, wie etwas wirklich gewesen ist.
Im unentwegten Zweifel am Wahrheitsgehalt der eigenen Erinnerungen zeigt sich Frank Witzel einmal
mehr als ein so nahbarer wie begnadeter Erzähler, dem es gelingt, über das Persönliche die Verfasstheit einer Nachkriegsgesellschaft in der neuen BRD zu erfassen.
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