Grab Your Edition Die Kannenbäckerin Drafted By Annette Spratte Accessible Via Document
Zeiten
Johannas ganze Familie, Bei Pest undjährigen Krieg ist das normal,
Als Junge verkleidet sucht sie ihren unbekannten Onkel auf und beginnt eine Lehre als Töpferin bei ihm, Sie brennen Töpfe und Teller, verzieren sie und fabrizieren so wertvolle Stücke, Johanna hat Fleiß und Talent, aber die verkehrte Geschlechterrolle, die aufrecht erhalten hat, belastet sie.
Dieses Handwerk könnte sie als Mädchen auch trotz ihrer Begabung nicht ausüben,
Der Autorin Annette Spratte gelingt es , ein Gefühl für Johanas emotionalen Zustand zu wecken, Man bekommt auch eine guten Einblick in die Zeit und den gesellschaftlichen Konventionen,
Realistischerweise kann Johanna ihre Rolle irgendwann nicht mehr halten,
Es sind weiterhin harte und gefährliche Zeiten und der nächste Schicksalsschlag wartet, Als Leser leidet man ordentlich mit, Aber Johanna ist stark und meistert ihr Leben, Es ist ein emotional berührendes Buch, Schicksalhafte historische Geschichte
Die Schriftstellerin Annette Spratte führt uns in ihrem historischen Roman Die Kannenbäckerin“ in die letzten Jahre des Dreißigjährigen Krieg im Westerwald.
Diejährige Johanna verliert ihre Familie an die Pest, Plötzlich ist sie allein und auf sich gestellt, Als Junge verkleidet macht sie sich auf den Weg zu ihrem Onkel, Ein tagelanger Marsch, in Angst vor Soldaten, bringt sie an Ziel,
Ihr Onkel ist Kannenbäcker, Diesen Begriff kannte ich bis jetzt noch nicht,
Die Autorin
erzählt genau und detailliert, wie Johanni sich für den Beruf interessiert,
Ihre Werke werden so toll beschrieben, das ich sie vor Augen sehe,
Es ist eine tolle Zeitreise, in der man sich ein Bild der Frauen in der Zeit gezeichnet wird,
Die verschiedenen Schicksale der Personen sind alle interessant,
Der Roman ist fesselnd und spannend,
Annette Spratte hat mir ein gutes Leseerlebnis beschert und das ich unbedingt empfehlen möchte,
Ich weiß gar nicht, warum ich so selten historische Romane in die Hand nehme, . . "Die Kannenbäckerin" von Annette Spratte hat mich auf jeden Fall gefesselt und jede Art von Emotion in mir ausgelöst, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Johanna, eineJährige, die mitten imJährigen Krieg ihre Familie verliert und sich nun irgendwie zu ihrem ihr bis dahin unbekannten Onkel durchschlagen muss.
Um die Reise etwas ungefährlicher zu machen, gibt sie sich als Junge aus und bleibt dann auch erstmal in ihrer Rolle,
Erzählt wird alles chronologisch, sodass man dem Aufbau des Buches leicht und ohne Probleme folgen kann, Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und sind nochmal untereinander unterteilt,
Aber zurück zum Inhalt: Die Zeit desJährigen Krieges ist spannend und erschreckend zugleich, Auch wenn er hier nur eine Randrolle einnimmt, wird doch deutlich, welchen Einfluss er auf das Leben der Menschen damals hatte, Das wurde sehr anschaulich herübergebracht und man ist froh, dass man heute lebt,
Noch interessanter war aber, dass die Autorin den Leser in das Handwerk des Kannenbäckers einführt, Ich fand es sehr faszinierend, welcher Aufwand damals nötig war, um Becher und Geschirr herzustellen, Auch hier habe ich mitgehofft und mitgebangt, ob alles so klappt, wie es sich Johanna und die Familie ihres Onkels vorstellt, denn sie haben mit vielen Hürden zu kämpfen.
Johanna als Protagonistin konnte mich auch überzeugen, Sie hat eine rebellische, aber auch offene Art, lässt sich nicht einschüchtern und geht ihren Weg, Dass das damals nicht gerade passend für Mädchen war, lässt sie kalt, Ich fand es einfach nur klasse,
Insgesamt war ich von der ersten Seite an begeistert, Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Bereits die Leseprobe der Kannenbäckerin hatte mich gecatchet und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit dem rasanten Lebenswandel Johannas weiterging, die nach dem Pestund Kriegstot ihrer gesamten Familie als Junge losgeschickt wurde um bei ihrem Onkel unterzukommen.
Und hier ersteinmal vergaß zu erwähnen, dass sie eigentlich ein Mädchen ist, somit die einmalige Gelegenheit erhielt, Teile des Lebens kennenzulernen, die ihr sonst verschlossen geblieben wären.
Ich war wirklich tief berührt und beeindruckt von der Detailgenauigkeit und Lebendigkeit, mit der diese Geschichte erzählt wurde, Der Sprachstil traf genau meinen Nerv, flüssig und geschmeidig mit genügend Beschreibung um sich ein Bild zu machen, was gerade geschieht und frei genug, um zu Träumen und eigener Fantasie zu ergänzen.
Ich habe gemerkt, dass die Autorin sich eindeutig mit dem alten Handwerk beschäftigt hat und sogar noch was dabei gelernt! Das gilt auch für die Atmosphäre der Kriegsbedrohung, die allgegenwärtig lauerte.
Generell finde ich es schön, ein Werk zu lesen, das mal in Deutschland spielt, ich kenne den Westerwald selbst zwar nur von Urlauben, aber ich kann mir das kleine Dorf früher darin direkt vorstellen.
Auch die Storyline war genial, Ein stetes Auf und Ab zwischen Spannung und Entspannung, langsam wurde ein Highlight nach dem nächsten aufeinander aufgebaut, am Ende geht alles herrlich ineinander auf! Danke für das tolle Buch!
Ein historischer Roman so wie er sein soll! Sauber recherchiert, leichte Unterhaltung, man fiebert und leidet mit der Protagonistin aber weiß das am Ende Alles gut wird.
Und nebenbei lernt man noch viel über das Töpferhandwerk, Annette Spratte has lived several lives: as a child in Germany, as an au pair in Pennsylvania, as a legal secretary and as a horse trainer back again in Germany.
Now she is a freelance author and translator, wife, mother of two, horseowner and a devoted gardener, She lives in a village close to Altenkirchen in the beautiful Westerwald region in Germany, She hates shopping. .