hatte mich verhältnismäßig sehr auf das Buch gefreut und war gespannt, was es zu bieten hatte.
Mal davon ganz abgesehen, wie positiv die ganzen Rezension sowohl hier, als auch auf anderen Portalen wie zum Beispiel Instagram waren.
Doch leider, leider wurde ich ganz schön enttäuscht,
Beginnen wir mit dem Schreibstil, Hier habe ich ein wenig gebraucht, bis ich mich damit angefreundet hatte, um ehrlich zu sein, Gegen Ende wurde es flüssiger und einfacher zu lesen, aber dadurch, dass ich vor allem in den ersten zwei dritteln des Buches ein enormes Desinteresse für die Geschichte und Charaktere empfand, hat es sich gezogen und ich hab gemerkt, wie langsam ich.
vorankomme und. deswegen ungeduldig werde. Außerdem gab es einige kleine Wortwiederholungen, die man auch hätte vermeiden können das kam aber auch nur sox vor oder so, von dem her nicht der Rede wert
Beispiel: S."
Jetzt erst sah ich . Jetzt erst bemerkte ich . " Das sind zwei Sätze, die direkt nacheinander folgen und das hört sich einfach nicht so schön an.
Weiter in der Geschichte, Diese hat mich leider komplett kalt gelassen und ich muss auch sagen, dass mir die Charaktere total egal waren.
Noah und Lia waren mir irgendwie viel zu blass und was ich ebenfalls total schade finde, ist, dass der Fokus bezüglich Noah auch ganz falsch gesetzt wurde.
Man erfährt aus seiner Sichtweise so unglaublich viel über seinen Bruder Elias, dass man den am Ende doch besser beschreiben könnte als Noah selbst.
Ziemlich widersprüchlich war auch, dass Elias Noah vorwirft, sich wie ein Kind aufzuführen wenn Noah ihm nur helfen will, wenn Elias sich selbst nicht einen Deut besser verhält.
,
Auch aus Lia wurde ich nicht wirklich schlau, ehrlich gesagt, Dass sie Noah nicht erzählen will, was passiert, ist logisch, Sie kennen sich erst seit einigen Tagen, Dennoch könnte man den Leser doch auch mit ein paar Informationen füttern, denn so fand ich Lia einfach schwer nachzuvollziehen.
Mal davon abgesehen, dass das Hauptthema vor dem am Anfang des Buches mit einer Triggerwarnung gewarnt wird, erst in den letztenSeiten angerissen wird.
Hier hätte ich mir zum Beispiel gewünscht, dass es deutlich präsenter ist/mehr im Mittelpunkt steht, einfach damit ich mehr mit Lia sympathisieren kann.
Richtig nervig fand ich, dass Lia bewusst war, dass sie ein Problem hat, sich dem aber nicht stellt.
Schade war auch, dass das Filmen und Produzieren von kreativen Inhalten so wichtig für Lia ist, dies aber kaum weiter ausgeführt wird.
Ich weiß, sie hat ihre Leidenschaft aufgrund ihres Traumas verloren, aber wenn es nicht immer mal wieder erwähnt worden wäre, hätte ich vergessen, dass diese Kamera überhaupt existiert.
Ebenfalls unpassend war die Sexszene am Ende Lia hat Noah gerade alles gebeichtet und dann das, Das hat für mich einfach nicht ins Gesamtbild gepasst und das Buch hätte in meinen Augen auch ohne den Sex gut leben können.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich noch was hinzuzufügen habe, aber dies ist meine Rezension zu "Breakaway".
Insgesamt leider sehr enttäuschend die Charaktere und Handlung haben mich sehr lange einfach nicht packen können, beides kam mir leider aus welchem Grund auch immer total aufgesetzt vor, auch wenn ich den Schreibstil viel angenehmer fand, je mehr ich gelesen habe.
Das Hauptthema des Buches wird in den letztenSeiten endlich bearbeitet und das kam bei mir leider irgendwie so rüber, als müsse es noch bearbeitet werden, alles ging dann total schnell und war innerhalb vonSeiten gefühlt abgehandelt , was ich als viel zu spät empfinde.
Zwischendrin wurde ein wenig Drama kreiert, um Spannung aufkommen zu lassen, was bei mir leider nicht funktioniert hat.
Und ich weiß, es ist schwer in dem Genre das Rad neu zu erfinden und ich fand den BerlinFlairwirklich schön zu lesen, aber dennoch war die Geschichte auch einfach insgesamt nichts Besonderes für mich.
Auf Grund der Tatsache, dass es gegen Ende ein wenig spannender wurde, vergebe ich,vonSterne, Die restlichen Bücher der Reihe werde ich hiermit leider nicht lesen, Leider leider kann ich dem Buch nicht mehr als drei aufgerundete Sterne geben, Ich bin froh, es nebenbei als Hörbuch gehört zu haben, weil ich es sonst bestimmt abgebrochen hätte.
Ich konnte die gesamte Zeit über keine richtige Bindung zu den Charakteren und auch zwischen den Charakteren spüren, und habe viele Handlungen nicht verstanden.
Oft, kam mir alles zu schnell und zu plötzlich vor, Die Geschichte, und die Idee an sich waren super, genauso wie die Leidenschaft für das Filmen und Fotografieren, und auch das Setting in Berlin hat mir gefallen, aber leider war es wohl einfach nicht das richtige für mich, was super schade ist! Vielleicht versuche ich es trotzdem mal mit den anderen zwei Bänden, aber das muss ich mir noch überlegen.
/Sterne
Vorab: an Bücher, deren Handlung sich in Deutschland abspielt, kann ich leider nur schwer ohne Vorbehalte herangehen.
Das übt mit den deutschen
Namen, deutschen Städten und deutschen Mentalitäten auf mich einfach immer so eine unangenehme Tatort/GZSZ/VerliebtinBerlinStimmung aus, die für mich jede noch so emotionale, spannungsgeladene und epische Geschichte enorm runterzieht.
Ich hatte die Hoffnung, dass es mit Breakaway anders laufen, dass die Geschichte sich so großartig entwickeln würde, dass das Setting letztendlich irrelevant sein würde wurde allerdings ziemlich enttäuscht und habe mich zugegebenermaßen von dem wunderschönen Cover in die Irre führen gelassen.
Im Grunde lässt sich sagen, dass das Buch mit all seinen Facetten, Figuren und Handlungssträngen in eine Schablone gepresst, die jedes Klischee der typischsten New AdultRomanen beinhaltet, und anschließend lieblos nach Berlin geklatscht wurde.
Das hört sich sehr hart an, entspricht aber leider meinem Eindruck, Es war nichts Neues dabei, nichts Innovatives, nichts Originelles, Alles, was die Geschichte zu bieten hat, wurde in tausend anderen Geschichten schon tausend Mal durchgekaut, Ich meine, natürlich lässt sich das Rad nicht neu erfinden, aber auch Altbekanntes kann man mit etwas Geschick und den richtigen Ideen interessant und fesselnd gestalten.
Was hier eben nicht der Fall war, Es kam mir einfach nur abgedroschen und eintönig vor und ich habe mich am laufenden Band gefragt, weshalb ich überhaupt noch weiterlese.
Hinzu kam, dass ich keinen Zugang zu den Protagonist:innen fand, Ich will nicht sagen, dass sie blass oder unsympathisch waren, aber sie waren einfach so austauschbar, So ordinär, nur nicht unbedingt auf authentische Weise, Mir fehlten zwei, drei Eigenschaften, die sie wirklich als lebhafte, realistische Menschen auszeichneten und die es mir vor allem begreifbar machten, was sie am jeweils anderen fanden vor allem was Noah an Lia fand, da diese sich ihm gegenüber objektiv betrachtet vor allem am Anfang doch ziemlich abweisend benommen hat.
Aber da war keine Authentizität, Da waren nur diese schablonenhaften Figuren in einem Haufen von klassischen New AdultProblemen, ausgeschmückt in einer langweiligen, noch dazu sehr langatmigen Rahmenhandlung und gekettet an eine Liebesgeschichte, der es an spürbarer Chemie und Leidenschaft mangelte.
Für mich fühlte es sich nicht an, als seien die beiden ernsthaft ineinander verliebt, sondern mehr so, als seien sie einfach bloß Freunde.
Es gab kein Funkensprühen und kein Knistern, Vielmehr lebten die beiden gewissermaßen nebeneinander her, Deshalb konnte mich auch dieser Hauptaspekt des Buchs nicht überzeugen,
Ich glaube, ich sollte nochmal betonen, dass ich mit deutschen Romanen vor allem im New AdultGenre wenig anzufangen weiß, denn ich denke, dass das arg dazu beigetragen hat, wie wenig mir dieses Buch gefallen hat.
Aber für mich hat sich Breakaway schlicht und ergreifend nicht gelohnt, Ich habe nichts beim Lesen empfunden und bin um keine Erkenntnisse, keine schönen Gefühle und keine besonders unterhaltsamen Stunden reicher geworden.
Es war einfach ein ziemlicher Flop für mich, Ich mag Anabelle. Ich finde sie nett, lieb, hübsch und wirklich freundlich, Deswegen war ich auch ziemlich hyped auf ihr Buch, Ich habe es mir signiert bestellt und musste es sofort lesen, Nur hat es mich nicht so umgehauen, wie ich es wollte, Es war nicht schlecht, es aber aber nicht dieses Wow Buch, welches man sich wünscht, Mir hat einfach schlicht weg das gewisse Etwas gefehlt, was dem Buch die nötige Würze verliehen hätte.
Und das hatte es leider nicht, Leider leider leider. Die letzten Seiten waren super spannend, aber zwischendurch haben mir die Längen wirklich etwas ausgemacht, Letztendlich kann ich leider nicht mehr Sterne als,/vergeben, Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird, Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab.
Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin.
Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt wieder einen klaren Kopf zu bekommen und zu der Person zurückzufinden, die sie vorher war.
Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt.
. . MEINE MEINUNG
Anabelle Stehl war wohl mit eine der ersten Buchbloggerinnen, denen ich gefolgt habe, Umso gespannter war ich natürlich auf ihr erstes eigenes Buchprojekt, Das Cover finde ich wirklich wunderschön, besonders die kleinen Details, die die Karte von Berlin darstellen finde ich total gelungen passt auf jeden Fall perfekt!
Ständiges Lästern, blöde Sprüche und verachtende Blicke: an ihrer Uni fühlt Lia sich einfach nicht mehr wohl, weswegen sie kurzerhand mit dem nächsten Fernbus aus der Stadt flieht.
Sie landet in Berlin, mit wenig Gepäck und keinem Plan, Doch schnell trifft sie auf Noah, der wie ein Lichtblick in ihrem Leben scheint und bei dem sie sich einfach fallen lassen kann.
Wir lernen Lia in einer schrecklichen Phase ihres Lebens kennen, Sie wird von ihren Kommilitoninnen verachtet, fällt durch ihre Prüfungen und möchte einfach nicht mehr.
Sie hat sich selbst verloren, möchte nicht mehr weiter kämpfen und fühlt sich nur noch einsam und allein gelassen.
Auch ihre große Leidenschaft, das Fotografieren, kann sie nicht mehr glücklich machen und sie beginnt, sich erstmal neu zu sortieren.
Ich würde sie nicht als nicht selbstbewusst bezeichnen, denn das ist sie schon, aber sie ist das gesamte Buch über sehr unsicher, an einigen Stellen auch ängstlich, sodass wir kaum ihre wahre Persönlichkeit wirklich kennen lernen können.
Und dadurch muss ich leider sagen, dass mir bei ihr etwas fehlte, Ich hatte keine Probleme mit ihr, aber wirklich warm geworden bin ich mit ihr auch nicht, obwohl sie so eine interessante Figur sein könnte.
Leider war sie mir einfach noch ein wenig zu oberflächig, Wir wissen zwar, dass sie gerade eine schwere Zeit durchmacht, aber Lia ist nicht bereit, darüber zu sprechen, was völlig in Ordnung ist.
So hält sie uns als Leserschaft aber leider immer wieder auf Distanz, wodurch nicht wirklich eine tiefere Verbindung entstehen konnte.
Auch hatte ich das Gefühl, einfach zu wenig über sie zu wissen, Wir kennen zwar ihre Leidenschaft für ihre Kamera, aber das war es leider schon, Ihre Mutter kommt hin und wieder zur Sprache, aber mehr über ihre Familie oder auch Freunde und allgemein ihr Leben erfahren wir leider nicht.
Noah wäre eigentlich momentan im Ausland, um dort ein Praktikum für sein Studium zu absolvieren, doch wegen familiärer Probleme ist er gerade erst wieder zurück in Berlin.
Sein Vater ist ein Firmenchef, der seine beide Söhne eigentlich ins Unternehmen holen möchte, doch nachdem Noahs Bruder für einen großen Skandal gesorgt hat, hängt der Haussegen ziemlich schief.
Noah steht also zwischen den Fronten, besonders weil Elias, sein Bruder, nicht so recht mit der Sprache rausrücken will, was genau vorgefallen ist.
Noah ist sich unsicher, was er glauben soll und beginnt auf eigene Faust ein wenig hinterher zu forschen.
Er geht dabei sehr offen mit seinen Gefühlen und Gedanken um, wodurch er auch uns als Leserinnen deutlich offener gegenüber steht, als es bei Lia zum Beispiel der Fall war.
Dadurch hat er gleich einige Sympathiepunkte bei mir sammeln können und sich ganz heimlich in mein Herz geschlichen.
Ich mochte ihn als Charakter wirklich unglaublich gerne und habe soo gerne Zeit mit ihm verbracht, Er hat die etwas angespannte und unsichere Stimmung von Lia absolut lösen können, weswegen die Kapitel mit ihm immer meine liebsten waren.
Kommen wir also direkt zum Schreibstil, Der Roman ist in der IchForm verfasst worden, wobei die Perspektiven zwischen Lia und Noah immer wechseln, Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen, weswegen ich wirklich durch die Seiten geflogen bin, Die Autorin kann wirklich schön mit Worten umgehen und hat dadurch immer wieder wunderschöne Sprüche in ihren Inhalt einbauen können.
Auf den Inhalt war ich wirklich sehr gespannt, denn der Klappentext gibt zugegebenermaßen nicht sonderlich viel her.
Was mich aber gleich positiv gestimmt hat ist das Setting! Wir befinden uns nämlich in Berlin, also in Deutschland, was mir persönlich super gut gefällt.
Ich lese sehr gerne New Adult, auch vieles von deutschen Autorinnen und alles spielt immer wieder in Amerika, am besten noch nur an einem amerikanischen UniCampus, was auf Dauer ein wenig eintönig wird.
Allgemein befinde ich mich beim Lesen lieber in Europa und am besten finde ich tatsächlich Deutschland, Das hat Anabelle Stehl wirklich unglaublich schön und atmosphärisch umsetzen können hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen!
Wir werden recht ruhig in die Handlung geführt.
Lia ist sehr aufgewühlt, wegen eines Ereignisses, welches sich erst in den letzten Kapiteln wirklich komplett lüftet.
So tapsen wir wie gesagt ein wenig im Dunklen, was den Teil ihrer Geschichte angeht, Jetzt aber ist sie Berlin, sie lernt schnell die ersten Menschen kennen, unter anderem auch Noah, mit denen sie sich gut versteht.
Was darauf folgt sind einige Treffen mit Noah und seinem Freundeskreis, besonders aber natürlich mit Noah, Währenddessen lernen sie sich natürlich immer mehr kennen und besonders Noahs Familienproblem steht schnell im Mittelpunkt.
Vermutlich macht sie es eher, um sich selbst abzulenken oder um endlich wieder eine Aufgabe für sich zu finden, aber Lia mischt sich immer stärker ein und begibt sich schließlich auch auf Alleingänge, mit denen Noah überhaupt nicht zufrieden ist.
Ich muss bei all dem ehrlich gesagt zugeben, dass nicht allzu viel passiert, Aber trotzdem mochte ich es sehr! Die Atmosphäre spielt dabei eine große Rolle, denn die war wirklich sehr angenehm und auch Noah hat viel dazu beigetragen, dass ich das Buch mit Freude weiter gelesen habe.
Zum Ende fügen sich immer mehr PuzzleTeile zusammen und schließlich erfahren Lias Geheimnis, die nun endlich besser damit abschließen kann.
Das ist mir alles ein wenig zu schnell geschehen, es wirkte bei der Handlung im Vorfeld auch ein wenig gedrängt.
Aber insgesamt war es auf jeden Fall ein guter Abschluss, den die Charaktere einfach noch gebraucht haben,
Jetzt freue ich mich besonders auf die nächsten Teile, die Charaktere wirkten auf jeden Fall schon sehr vielversprechend!
FAZIT
Ein schönes Buch, das mit seiner schönen Atmosphäre bezaubern konnte.
Während ich den Protagonisten wirklich sehr mochte, hatte ich mit der Protagonistin kleine Schwierigkeiten, die aber nicht schwerwiegend sind.
Und auch wenn die Handlung noch etwas mehr Spannung gut vertragen hätte, bin ich sehr zufrieden und freue mich auf die nächsten Teile der Reihe!.