Retrieve Fürchtet Uns, Wir Sind Die Zukunft Interpreted By Lea-Lina Oppermann Expressed As File

uns, wir sind die Zukunft" hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen,
Ich mochte den Schreibstil und Aufbau des Buches sehr, Ich fand es auch gut, dass sich die Autorin und der Verlag "getraut" haben, die Seiten nicht immer vollschreiben zu müssen, auch manchmal nur einen Satz pro Seite aufgeführt haben.
So wirkt das ganze Buch insgesamt, wie auch die Themtik, nach einem Kunstwerk,

Besonders die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen, Ich kam schnell rein in die Welt an der MusikAkademie, Ich habe Theo gerne während seiner ersten Tage und im Unterricht begleitet, wie er neue Freunde kennen gelernt hat,
Doch als er dann Aida näher kennenlernt, kippt das Buch für mich, Man kann zwar nachvollziehen, wie sich Theos Weltbild verändert und warum er plötzlich manche Dinge in Frage stellt, sich selbst verliert, aber die Geschichte an sich konnte mich nicht mehr so fesseln, wie zu Beginn.
Für mich gab es auch keine großartige Kämpfe gegen die vorhandenen Machtstrukturen, Alles erinnerte eher an die typischen Schulstreiche von rebellischen Jugendlichen, Das Große und Ganze war da für mich nicht erkennbar, Es ging doch immer nur gegen den Leiter persönlich, nicht gegen generelle Machtstrukturen, Auch war es mir zu eindimensional, zu sehr schwarzweiß, Das Böse ist nicht immer nur schlecht, z, B. bei der Uhr hätte die Autorin die Möglichkeit gehabt, dem Feind mehr Profil und Tiefe zu geben, Auch hatte ich bei dem Dozenten von Theo, Goldmann, eine wichtigere Rolle erwartet, Ich habe seine Auffassung von Musik sehr geliebt und die Person ist mir sehr ans Herz gewachsen, aber zugleich hätte ich im Hinblick auf "Die Zukunft" eine andere Rolle seinerseits erwartet, was für mich auch im Buch angedeutet und dann nicht bedient wurde.

Insgesamt war es mir am Ende einfach zu oberflählich, Die Geschichte hätte viel mehr Potential gehabt, daher empfinde ich den fehlenden Tiefgang als sehr Schade, Auch emotional hat mich das Buch in der ersten Hälfte mehr berührt,


Als der Klavierstudent Theo auf die charismatische Aida trifft, stürzt sein Weltbild in sich zusammen, Aida kämpft mit der ZUKUNFT gegen die Machtstrukturen an der Akademie, Die Studenten prangern Missstände an, wollen wachrütteln und das Leben feiern, Fasziniert lässt sich Theo von Aidas feurigen Reden mitreißen und folgt den waghalsigen Aktionen der ZUKUNFT, Bis er etwas Ungeheuerliches erfährt, als Hörbuch gehört, gutes Grundkonzept, gerne gehört, hab aber irgendwie mehr erhofft,

wo ich mich anderen rezensionen anschließen kann: mir gefällt der Schreibstil und die art und weise, wie erzählt wird die charaktere bleiben aber relativ flach und theo als protagonist zu unreflektiert und relativ langweilig.
das setting hat sehr viel ungenutztes potenzial, um über verschiedene probleme und Missstände der gesellschaft aufmerksam zu machen, Wir begleiten denjährigen Theo Sandmann, welcher sein Musikstudium an der Akademie beginnt,
Der anfangs schüchterne und zurückhaltende Theo macht durch seinen Mentor an der Akademie, sowie
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eine ihn beeindruckende Kommilitonin eine Entwicklung durch, die sein Leben, seine Ansichten und sein Verhältnis zur Musik verändert.

Ich habe das Buch in kurzer Zeit gelesen, Das lag zum einen an der Thematik, welche mich sehr angesprochen hat, zum anderen aber auch an den überraschenden Wendungen,
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und war flüssig zu lesen, Die thematischen Sprünge, sowohl in der Handlung selbst, als auch in Theos Gedanken haben meinen Lesefluss allerdings einige Male unterbrochen, genauso wie Absätze an für mich ungewöhnlichen Stellen.

Die Identifikation mit unserem Protagonisten fiel mir etwas schwer, da ich sein Verhalten und seine Handlungen oft nicht nachvollziehen konnte, Umso mehr konnten mich dafür die unterschiedlichen Nebencharaktere begeistern,
Am Ende blieben bei mir einige Fragen offen und die Handlung ist für mich nicht wirklich abgeschlossen, sodass ich sehr auf eine Fortsetzung hoffe,

Mir hat das Buch gut gefallen, da wichtige Punkte aufgegriffen wurden und es mich an einigen Stellen zum Nachdenken angeregt hat,
Alles in allem ein gutes und weiterzuempfehlendes Buch, Der Schreibstil ist toll und dieses Buch gibt ein paar schöne Gedanken mit auf den Weg, Aber diese sehr düstere und gedrückte Stimmung fand ich leider sehr anstrengend, Ich hatte beim Lesen kein gutes Gefühl und es war irgendwie beklemmend durch die, doch sehr oft, negative Ansicht des Protagonisten, Mit den Charakteren bin ich auch überhaupt nicht warm geworden, da sie recht flach und kühl gestaltet waren, Falls jemand Lust auf ein Buch mit depressiver Grundstimmung hat, kann er es gerne lesen, aber grundsätzlich würde ich dieses Buch nicht weiterempfehlen, LeaLina Oppermann hat mit "Fürchtet uns, wir sind die Zukunft" in meinen Augen ein neues Genre geschaffen das des Protestbuchs, Denn das ist dieses Buch für mich: ein Protest, Ihre Protagonistin Aida verkörpert für mich den puren Protest,

Die Frage ist nur: Wie weit darf man in seinem Protest gehen

Was mich an diesem Buch besonders beeindruckt hat, ist der Erzählton der Autorin.
Sie hat einen tollen Blick für Details und schafft es mit Worten, den Leser die Handlungsumgebung durch ihre Augen sehen zu lassen, Sie lenkt seine Blicke auf die besonderen Feinheiten, Auf das, was im Verborgenen liegt, worauf man sonst nicht achtet, Sie schärft die Sinne des Lesers, schärft seine Wahrnehmung,

Die Kunstakademie, an der die Geschichte spielt, eignet sich hervorragend als Handlungsort, Irgendwie bringen Hochschulen und Studenten eine Atmosphäre von Protest mit sich, Vor allem nachts ein Zeitpunkt, zu dem die Geschichte recht häufig spielt,

Ein bisschen hat mir gefehlt, vor allem Zugang zu den Charakteren, Theo als IchErzähler war mir am präsentesten, zu allen anderen Figuren habe ich eine gewisse Distanz gespürt, Daher kann ich nicht die volle Punktzahl geben, Aber wie die Autorin erzählt, hat mich dafür komplett begeistert,Sterne

Ich muss ehrlich sagen, dass das Buch mich ziemlich unschlüssig gemacht hat, denn die erste Hälfte hat mir nicht so gut gefallen.
Das lag zum einen daran, dass ich mich mit Theo, dem Hauptprotagonisten, nicht identifizieren konnte und ich die Geschichte nicht ganz verstanden habe und zum anderen, weil man ziemlich schnell in die Geschichte reingeworfen“ wurde, sodass man nicht wirklich Zeit hatte, sich in der Welt der Musikakademie wiederzufinden.
Zudem hatte mir das erste Buch Was wir dachten, was wir taten“ von Lea Lina Oppermann sehr gut gefallen, weshalb ich anfangs etwas enttäuscht war, dass mir dieses nicht so gut gefällt.
ABER die Autorin hat mich dann doch definitiv vom Gegenteil überzeugt!

Aida, eine der Hauptprotagonisten, hat die Geschichte wirklich sehr interessant gemacht! Man konnte nie auch nur schätzen, was sie als nächstes tun würde, denn sie war sehr einzigartig und mir gefielen ihre Gedankengänge unheimlich gut.
Vor allem ihre Reden, die sie manchmal hielt, gefielen mir gut, denn sie haben einfach mal gezeigt, wie stark auch Jugendliche sich für DIE ZUKUNFT einsetzen können und auch wie viel uns davon mitnimmt! Zwar haben alle Protagonisten in dem Buch manchmal unverständlich gehandelt, doch das hat dann doch ganz gut gepasst, da das Buch eben genauso besonders und sehr eigen war.
Fürchtet uns, wir sind die Zukunft“ gehört wirklich zu den Bücher, die man nur als ganzes Werk betrachten kann und auch erst dann richtig versteht.
So ging es nämlich mir, Am Ende verstand ich die Botschaft ganz deutlich und es hat mich wirklich mitgenommen, Ich habe dann auch so manches besser verstanden, was ich wiederrum inmitten der Geschichte erst nicht verstanden hatte,

Das Buch war sehr emotional und alle Stärken wurden erst in der zweiten Hälfte richtig deutlich, was ziemlich schade war, denn das Buch hätte mit einem besseren Anfang einSterne Buch werden können.
Der Schreibstil hat mir aber im ganzen Buch sehr gut gefallen, Diese Atmosphäre in der Musikakademie und auch das Untertauchen in die Musikwelt ist Lea Lina Oppermann toll gelungen, Der Schreibstil spiegelt aber auch die Besonderheit des Buches sehr gut wieder, da die Autorin sehr wortgewandt und an manchen Stellen schon sehr poetisch geschrieben hat, Und wenn ihr verstehen wollt, warum ich DIE ZUKUNFT“ ständig groß schreibe, dann solltet ihr das Buch selber lesen, .